Die Fußball-Weltmeisterschaft `58 in Schweden war das auslösende Ereignis für die Gründung des Sportvereins in Schonstett. Eine Gruppe von fußballbegeisterten Männern um Erich Lohmar hob den SV Schonstett aus der Taufe, der anfangs lange Zeit nur aus einer Fußballabteilung bestand.
In der Gründungsveranstaltung die im Oktober 1958 im Gasthaus Heitmayer stattfand, wurde der Vorstand gewählt. Als erster und zweiter Vorstand wurden Erich Lohmar und Josef Bichler eingesetzt. Rudolf Angerer wurde die Kasse anvertraut, während Robert Helma die Aufgabe des Jugendleiters übernahm.
Des Weiteren legte man sich auf die Vereinsfarben Rot und Weiß in der Versammlung fest. Der Beitritt zum Bayerischen Landessportverband wurde am 30.10.1958 vollzogen.

Gründungsvorstand Erich Lohmar
Die Suche nach einem geeigneten Sportplatz auf dem der junge Verein trainieren konnte stellte sich als sehr schwierig heraus. Einige Plätze wie am Köblgraben, an der Schule, beim Heitmayer und noch verschiedenen, anderen Wiesen im Außenbereich wurden immer wieder verworfen. Der damalige Bürgermeister Angerer löste das Problem schließlich indem er eine Wiese im Bereich Kohlgraben zur Verfügung stellte. Auf dieser Wiese entstand dann endlich der Spielplatz auf dem die Mannschaften trainieren und Spiele austragen konnten.
Am 01. Mai 1959 war es dann soweit. Nach der offiziellen Einweihung durch Pfarrer Franz Atzberger fanden die ersten beiden Fußballspiele statt. Beim Spiel der Jugendmannschaften Schonstett und Vogtareuth gab Franz Atzberger selbst den Anstoß. Nach einem 3 : 1 Sieg unserer Jungs unterlag unsere 1. Mannschaft der Mannschaft aus Söchtenau mit 3 : 0. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Tanzabend im Gasthaus Heitmayer.

Die Namen der Spieler der Mannschaft von 1959 von links oben: Robert Helma, Philipp Spiel, Hans Langer, Alfred Fridgen, Anton Schwaiger, Sepp Huber und von links unten: Paul Stocker, Anton Schall, Konrad Benstetter, Hans Stocker und Anton Wagner
Die großzügige Grundstücksspende (8.900 qm) von Georg Loy an die Gemeinde Schonstett ermöglichte den Bau eines Sportplatzes und Vereinsheims in Weiher. In die Amtszeit des 1. Vorstands Konrad Benstetter fiel die Planung und Durchführung des Baus sowie die Einweihung der Georg-Loy-Sportanlage. Konrad Benstetter investierte in diesen Jahren zusammen mit einigen Sportlern und Freunden des Vereins unzählige Stunden seiner Freizeit, um die gefassten Pläne zu realisieren. Nach mehrjähriger Bautätigkeit entstand eine sehr schöne Sportanlage. Diese Anlage wurde seit 1980 von Ludwig Fink mit sehr viel Zeitaufwand in hervorragendem Zustand gehalten.
Am 27. Juli 1980 wurde die Sportanlage durch Pfarrer Franz Atzberger eingeweiht. Das Spiel der Spiele für den SV Schonstett folgte:
SV Schonstett – TSV 1860 München
Vor über 3.000 Zuschauern wurde das Spiel auf dem neuen Sportgelände angepfiffen und ausgetragen.

Die Spielführer der beiden Mannschaften: Jupp Kappelmann und Klaus Giebel
Die Spieler beider Mannschaften

Der TSV 1860 München mit Jupp Kappelmann, Thomas Zander, Heinz Flohe, Rudi Völler, Wolfgang Sidka, Horst Wohlers, Viorel Nastase, usw.
Die Spieler vom SV Schonstett von links: Klaus Giebel, Otto Benstetter, Fritz Hainzl, Peter Hainzl, Rudolf Hofmeister, Johann Bichler, Johann Mühlberger, Johann Obermaier, Heinz Fridgen, Franz Frank, Albert Maier
Spieler des TSV 1860 München, hier Wolfgang Sidka, beim Signieren der Bälle.

Zu den ersten gesellschaftlichen Veranstaltungen im jungen Verein, mit seinen sehr vielen jungen Fußballspielern, gehörte wie selbstverständlich die Teilnahme an den Hochzeiten der Spielerkollegen, wobei die Spieler beim Auszug aus der Kirche Spalier standen.
Brautpaar Anneliese und Georg Rammelsberger

Hinten von links: Alfred Fridgen, Andreas Fischbacher, Konrad Benstetter, Sepp Anzinger, Philipp Spiel
Vorne von links: Eduard Effenberg, Hans Hainzl, Hans Bader, Anneliese und Georg Rammelsberger, Hans Stocker, Wast Westner
Die Teilnahme an den Hochzeiten der Spielerkollegen sowie das Spalierstehen nach der Zeremonie vor der Kirche bzw. der Gemeinde ist nach wie vor gelebte und beliebte Tradition.
Seit Anfang der 70-er Jahre veranstaltete der SV Schonstett jeden Sommer das sogenannte Sommernachtsfest im Caritaspark. Bei diesen Festivitäten konnten bei mildem Wetter bis zu 1.000 Besucher gezählt werden, die von einer Kapelle zum Tanzen aufgefordert wurden. Die Sommernachtsfeste waren in Schonstett ein gesellschaftliches Ereignis bei dem die ganze Gemeinde mitwirkte.
1981 besuchte die AH Mannschaft des FC Bayern München den SV Schonstett und die Spieler nahmen nach dem Spiel völlig zwanglos am Sommernachtsfest teil und ließen sich mit Bier und Steckerlfisch verköstigen.
Im Bild Georg „Katsche“ Schwarzenbeck im Gespräch mit Erich Böck

Leider wurde in der Liegehalle in den Sommern ´88 und ´89 von einer unbekannten Person Brände gelegt, die glücklicherweise immer noch rechtzeitig gelöscht werden konnten, jedoch die Hallen soweit zerstörten, dass dort keine weiteren Veranstaltungen mehr stattfinden konnten.
Neben den sportlichen Aktivitäten kam dem geselligen Leben im Verein immer eine besondere Bedeutung zu. Insbesondere in den 80-er Jahren unternahm die damalige AH Mannschaft zahlreichen Aktivitäten, um die Geselligkeit im Verein zu fördern. So wurden unter anderem eine Vielzahl von Ausflügen unternommen,
- 1982 nach Luttach ins Arntal,
- 1983 ins Grödnertal,
- 1984 nach Wien und ins Burgenland,
- 1985 nach Südtirol ins Ulpental und
- 1986 nach Kempten und an den Bodensee,
wobei speziell das gesellige Beisammensein im Vordergrund stand. Dabei wurde so manche Nacht durchgefeiert, ob in einem Weinkeller oder in einer urigen Unterkunft. Und nach so manchem zünftigen Abend fiel es dem einen oder anderen am nächsten Tag dann schwer, die Schönheiten der Landschaft zu genießen, in die die Ausflüge geführt hatten.
Im Juni 1984 reiste die Fußballmannschaft des SV Schonstett nach Calella in Spanien, wenige Kilometer von Barcelona entfernt, um dort einen gemeinsamen Urlaub mit einem internationalen Fußballturnier zu verbinden. Gespielt wurde gegen verschiedene Mannschaften aus anderen europäischen Ländern.

Oben von links: Philipp Spiel, Konrad Hainzl, Georg Bachleitner, Johann Obermaier, Johann Neumeier, Alexander Gruber, Josef Ebersberger, Peter Hainzl, Georg Rammelsberger
Unten von links: Albert Maier, Stephan Helma, Robert Bichler, Reinhard Obermaier, Johann Bichler, Johann Mühlberger
Neben der Teilnahme an dem internationalen Fußballturnier war sicherlich der Ausflug nach Barcelona nennenswert, wobei eine Stadtrundfahrt unternommen wurde. Einige Teilnehmer sahen sich einen Stierkampf an, während andere den Fischmarkt besichtigten. Gemeinsam wurde dann noch der Botanische Garten mit seiner Vielzahl an exotischen Pflanzen aber auch Tieren besucht. Den krönenden Abschluss aber bildete abends die Besichtigung der berühmten Wasserspiele von Barcelona, die bereits 1929 für die damalige Weltausstellung errichtet wurden. Inzwischen sind die Wasserspiel mit Licht und Musik unterlegt und so konnten sich die Teilnehmer mehr als eine Stunde an der Farbenpracht der Wasserfontänen sowie der passend darauf abgestimmten Musik erfreuen.
Weitere Highlights stellten sicherlich
- der Ausflug nach Küps sowie das
- Trainingslager zur Vorbereitung auf die Saison 1987/88 in Bad Füssing
dar.
Die Idee zur Herausgabe der SV-Info entstand im Rahmen von Vorstandssitzungen, da eigentlich am Ort bei den Bürgern zu wenig bekannt war, was im Umfeld des Sportverein eigentlich passiert.
Mit der SV-Info, die als Postwurfsendung verteilt wurde, sollten alle Schonstetter Bürger mit Berichten und Interviews informiert werden, was aktuell im Sportverein getan wird.
Die 1. Ausgabe der SV-Info, der Vereinszeitschrift des Sportvereins für alle Schonstetter Bürger, kam im 1. Halbjahr 1988, rechtzeitig vor der 30-Jahr Feier des Vereins, heraus.
Dabei wurde einerseits über das Programm zur 30-Jahr Feier informiert und andererseits wurde abgefragt, welche Sportarten sich die Schonstetter künftig im Zusammenhang mit der im Bau befindlichen Mehrzweckhalle wünschen.
Insbesondere wurde auch zum traditionellen, jährlichen Sommerfest im Schlosspark eingeladen.
Es wurde auch informiert, dass das Thema Tennis auf Eis gelegt werden musste, weil sich die Gemeinde nicht in der Lage sah das notwendige Grundstück zu erwerben.
Die 2. Ausgabe der SV-Info erfolgt im September 1988.
Enthalten war ein ausführlicher Bericht zum 30-jährigen Gründungsfest mit einem Auszug aus der Festrede vom 1. Vorsitzenden, Georg Rammelsberger, sowie eine Auflistung aller Ehrungen, insbesondere für die Gründungsmitglieder sowie auch für 25-jährige Mitgliedschaft.
Zudem wurden die Ergebnislisten für die Laufwettbewerbe und der Fußballturniere veröffentlicht.
Abgerundet wurde die Ausgabe mit einem Interview mit dem damaligen Trainer Franz Kratzer.
Ein kleiner Hinweis wies auch auf das Sommernachtsfest am 11.08.1988 hin, welches, trotz des Brandanschlags in der frühen Morgenstunden, ein voller Erfolg war.
Die Ausgabe 3 vom April 1989 war geprägt von Ideen rund um die neue Mehrzweckhalle.
In einem eigenen Infoabend wurde neue, mögliche Sportarten wie Kinderturnen, Fitneß-Sport, Trimm Trab, Damen- und Herren-Gymnastik, Sportspiele, Skigymnastik, Volleyball, Tischtennis, Radsport, Bergsport und Skifahren, vorgestellt.
Ein ausführliches Interview mit Ludwig Fink, der im Verein als Spieler, Jugendtrainer und -betreuer, insbesondere aber auch als Platzwart und Vereinswirt tätig war, rundete die Ausgabe ab.
Im Rückblick auf das Jahr 1988 wurde folgende gesellschaftliche Veranstaltungen erwähnt:
Der Faschingsball am 09.01.88 im Gasthof Heitmayer bei ausgelassener Stimmung.
Das Sommernachtsfest am 11.06.88 in der Liegehalle des Caritasheims, welches trotz des Brandanschlags ein großer Erfolg war, wobei die Halle "zum Bersten" gefüllt war.
Das absolute Highlight dieses Jahres war aber zweifelsohne die 30-Jahr Feier des Vereins vom 02.07.- 04.07.88 mit zahlreichen sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten.
Das erstmals veranstaltete Weinfest am 24.09.88 am Sportplatzgelände unter dem Zeltdachvorbau war der Start in eine neue Veranstaltungreihe.
Die Weihnachtsfeier am 10.12.88 im Gasthof Heitmayer bildete den Jahresabschluss, wobei Trainer Franz Kratzer als Nikolaus den Spieler kräftig die Leviten las.
Im Rückblick auf das Sportjahr 1988 wurden folgende Themen herausgestellt:
- Fußball
Unter Trainer Franz Kratzer entwickelte sich die Herrenmannschaft trotz unveränderter Spielerdecke positiv und konnte den Anschluss an das Mittelfeld in der C-Klasse halten.
Im Jugendbereich nahmen mit A-, D- und F-Jugend erstmals 3 Mannschaften am Spielbetrieb teil. - Radsport
Es wurden regelmäßig Fahrten am Sonntag vormittag von 60 - 70 km in die nähere und weitere Umgebung unternommen. Zudem wurde auch an der 5. Internationalen Pfaffenwinkel Rundfahrt am 10.07.88 über 110 km teilgenommen. Zudem wurde eine Chiemsee-Rundfahrt und eine Fahrt durch das Allgäu organisiert. Daneben waren auch der Familienausflug nach Baierbach am Simsee mit 20 Teilnehmern und die Urlaubsfahrt durch das Altmühltal von Eichstätt nach Kehlheim erwähnenswert. - Turnen
Die Damen trafen sich regelmäßig in der Eiselfinger Turnhalle zur Gymnastik. Im Sommer wurden darüberhinaus abendliche Radlfahrten und ein Radausflug an den Chiemsee unternommen.
Die 4. Ausgabe der SV-Info erfolgt im Oktober1989.
Von den verschiedenen Sportarten wurde Folgendes berichtet:
- Fußball
Die Erste Mannschaft schloß die Saison auf einem 8. Platz im unteren Mittelfeld ab.
Die F-Jugend belegte den 4. und die D-Jugend den 7. Platz. Die A-Jugend wurde sogar Vizemeister. - Radfahren
Die Gruppe der Radler unternahm weiterhin ihre Ausfahrten am Sonntagvormittag. Zudem wurde eine Tagesfahrt im "Spargelland" in den Landkreisen Schrobenhausen, Aichach und Dachau unternommen. - Fitneß-Sport
Der Übungsbetrieb wurde am 22.06.89 aufgenommen, wobei die Laufgruppen in Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt wurde. Zwischendurch traf man sich zur gemeinsamen Gymnastik. - Damengymnastik
In der warmen Jahreszeit war die Gruppe nicht mehr in der Halle. Es wurden Radlfahrten u.a. zum Stampflschlößl, ein Marsch nach Aham zum "Forstner" und ein Schwimmtreff im Schonstetter Hallenbad unternommen. Nach dem Sommerferien geht es erst noch einmal in die Eiselfinger Turnhalle, bevor die Mehrzweckhalle in Schonstett genutzt werden kann. - Bergsteigen
Zur Vorbereitung wurde ein Ausbildungsabend mit einem staatlichen geprüften Bergführer durchgeführt.
Am 29. Juli wurde die erste Bergunternehmung, eine Familienwanderung zur Rampoldplatte mit 13 Erwachsenen und Kindern, durchgeführt.
Um allen Mitgliedern eine Information über das Geschehen im Sportverein zu geben, war ein ausführlicher Bericht zur Jahreshauptversammlung enthalten.
Bemerkenswert war, dass von den damals 210 Mitgliedern 53 Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung anwesend waren.
Abgerundet wurde die Ausgabe mit einem Interview mit dem damaligen 1. Vorsitzenden Georg Rammelsberger.
Die Ausgabe 5 erschien ebenfalls im Oktober 1989, wobei insbesondere die Sportangebote im Zusammenhang mit der neuen Mehrzweckhalle vorgestellt wurden.
In der Mehrzweckhalle wurden Trainingseinheiten für Volleyball, Tischtennis, Damengymnastik, Kinderturnen, Geräteturnen, Fitneß und Fußball angeboten.
Zudem wurden die Übungsleiter zu allen Sparten aufgeführt.
Die Ausgabe 6 der SV-Info erschien im Mai 1990, wobei speziell die neuen Angebote und Sportmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Mehrzweckhalle im Vordergrund standen.
Die Übungsleiter zu den Sportarten Fitneß, Damengymnastik, Bergsport, Kinderturnen, Volleyball, Geräteturnen, Tischtennis, Jugendfußball, Fußball und Radfahren wurden im Rahmen eines Gruppenbilds vorgestellt.
Von den Sportarten wurde Folgendes berichtet:
- Fitneß
Der erste Fitneß-Abend fand am 20. Oktober 1989 unter Teilnahme von 19 Sportlerinnen und Sportlern statt. In der Folge wurde das rege Interesse sogar noch gesteigert, sodass die Beteiligung regelmäßig bei 20 bis 30 Personen lag. - Bergsport
Es wurden Bergwanderung für Familien mit Kindern von Josef Meier, anspruchsvolle Bergtouren von Georg Seemüller und Klettertouren mit Manfred Zimmer angeboten. - Volleyball
Der anfängliche Andrang mit 20 Volleyballspielerinnen und -spielern war so groß, sodass ein geregelter Trainingsablauf kaum möglich war. Den jüngeren Spielern musste leider eine Absage erteilt werden, da kein geeigneter Übungsleiter zur Verfügung stand. - Kinderturnen
Das Kinderturnen fand regen Anklang und es war unbedingt erforderlich separate Altersgruppen, 4 - 6, 6 - 8 und 10 - 14 Jahre, zu bilden. Das Kinderturnen wurde von Frau Marianne Hartinger und Frau Pflaum betreut, während das Geräteturnen von Hrn. Hartmut Schwinn betreut wurde. - Tischtennis
Das erste Training vom Tischtennis fand am 19.10.1989 mit 20 Kindern und 16 Erwachsenen in der Mehrzweckhalle, allerdings ohne Tischtennisplatten, statt.
Das tat dem Trainings-Enthusiasmus keinen Abbruch und bis die Tischtennisplatten am 07.12.89 eintrafen wurde alternativ Tischtennis-Volleyball, Tischtennis-Squash und diverse Fußballspiele trainiert.
Abgerundet wurde die Ausgabe mit einem Interview mit dem Trainer der Seniorenmannschaft, Josef Spiegelberger.
Leider ist die Ausgabe 7 nicht mehr vorhanden, sodass weder der Zeitpunkt des Erscheinens, vermutlich irgendwann 1991, noch die Inhalte bekannt sind.
Die Ausgabe 8 erschien im April 1992, wobei sich speziell der neue 1. Vorstand, Otto Ebersberger, einem breiten Publikum vorstellte.
Die Ausgabe befasste sich insbesondere mit der Gründung der Abteilung Skisport am 05. März 1992 im Sportheim.
Von den Sportarten wurde Folgendes berichtet:
- Fitneß
Die Sportler kreierten den "Schonstetter Fitneß-Cup", einen Wanderpokal der beim letzten Sommertraining des Jahres ausgelaufen wird. - Bergsport
Michael Schopka berichtete rückblickend von 4 Wanderung 1991- zur Lindlalm,
- zum Zellerhorn
- auf die Sonnwendwand und
- über den Schmugglersteig von Schleching zum Klobenstein.
Es waren vier nette Wanderungen mit viel Gaudi und Begeisterung, nicht nur unter den Kindern.
Im Ausblick auf 1992 berichtete er, dass erneut 4 Wanderungen geplant sind. - Kinderturnen
Für die 4 - 6-jährigen Kinder wurden, neben den wöchentlichen Treffen in der Mehrzweckhalle, mit dem Ziel die "Freude an der Bewegung" zu fördern, auch kleine, gemeinsame Unternehmungen durchgeführt.
Ein Ausflug mit 34 Personen führte über Egg zum Halfinger Spielplatz. Die nächste Tour mit 42 Personen ging zum Kettenhamer Weiher und im Winter gab es eine gemeinsame Schlittenfahrt am Irlinger Berg. - Jugend
Aus gesellschaftlicher Sicht wurden insbesondere der Saisonabschluss 91 im August zusammen mit der Spielvereinigung Willenhofen-Herrenried bei Neumarkt in der Oberpfalz bei einem Grillabend am Schonstetter Badeweiher mit anschließendem Zelten sowie die Nikolausfeier am 07. Dezember 91 in der Mehrzweckhalle erwähnt.
Aus sportlicher Sicht wurde angeführt, dass für die Saison 91/92 drei Jugendmannschaften, eine F-, E- und D-Jugend, gemeldet wurden. - Radsport
Die Radsportler waren wieder bei ihren sonntäglichen Ausfahrten unterwegs. Am 11. August stand der Höhepunkt mit der Jahresfahrt im Haager Umland des Altlandkreis Wasserburg auf dem Programm. Die 120 km lange Strecke führte von Schonstett über Wasserburg nach Haag, über St. Wolfgang nach Oberornau und von dort weiter zum Stampfl Schlößl oberhalb des Inns. Weiter ging es nach Jettenbach und schließlich über Grünthal wieder zurück nach Schonstett.
Auch der traditionelle Ausflug am 1. Mai mit Famlien war wieder ein großer Erfolg. - Damengymnastik
Neben den Übungsstunden in der Mehrzweckhalle wurden auch wieder Ausflüge mit dem Radl nach Stein an der Traun und nach Baumburg unternommen.
Außerdem übte eine Gruppe der Turnerinnen unter Leitung von Frau Petrat eine Tanzeinlage für den Faschingsball 1991 ein und führten den Tanz beim SV Faschingsball mit viel Erfolg und Beifall vor.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Damengymnastik, die Gründung war am 13.05.1982 im Sportheim, wurde eine Jubiläums-Bergwanderung zum Taubensee unternommen. - Wassersport
Herr Andreas Schwab bot erstmals eine Möglichkeit zum gemeinsamen Wassersport, einerseits als Wassergymnastik für Erwachsene und andererseits als Schwimmkurz für Kinder, an.
Abgerundet wurde die Ausgabe mit einem Interview mit dem damaligen Trainer Toni Friedrich aus Halfing.
Damit war die SV-Info so etwas wie der analoge Vorläufer zu unsere heutigen digitalen Web-Seite, mit der natürlich ein weit größer Personenkreis, über die Grenzen von Schonstett hinaus, informiert wird.
Im Jahr 1988 feierte der SV Schonstett sein 30-jähriges Jubiläum. Während der dreitägigen Festivitäten war ein umfangreiches Sport- und Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt geboten. Im Rahmen des Sportprogramms wurde ein Fußballturnier der Herren mit den Gastmannschaften aus Halfing, Vogtareuth und Eiselfing sowie ein F-Jugendturnier mit Gastmannschaften aus Rott, Amerang und Eiselfing ausgetragen. Zum Unterhaltungsprogramm gehörte der Dorfstaffellauf, der Dorfmarathon aber auch die Abendunterhaltung mit Musik sowie den Ehrungen. Im Rahmen des Begleitprogramms stürzten sich die Kleinen auf die Hüpfburg und übten sich beim Geschicklichkeitsradfahren.
Rege Beteiligung fand der Dorfstaffellauf bei dem 5 Mannschaften mit insgesamt 55 Läufern starteten. Um 10 Uhr begann die erste Runde, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden musste. Für Aufsehen sorgte dabei Georg Aßböck, der mit seinem Uralt-Fahrrad aus Großmutters Zeiten auf dem ersten Streckenteil die Konkurrenten mit ihren modernen Rennrädern hinter sich ließ. Der unglücklicherweise gestürzte Albert Maier zog sich zum Glück keine ernsthaften Verletzungen zu. Am Ende kamen die Mannen von Johann Neumeier als überlegene Sieger ins Ziel, gefolgt von der Mannschaft von Stephan Helma.
Für den ersten „Dorfmarathon“ in der Geschichte von Schonstett waren um 11.30 Uhr alle Startvorbereitungen getroffen. Von den 36 Läufern unterschiedlichster Altersklassen, darunter auch 3 Frauen, die auf den Rundkurs geschickt wurden, erreichte Georg Bachleitner das Ziel am Schnellsten. Überrascht haben die noch sehr jugendlichen Richard Maierhofer und Martin Zapf, die die Plätze zwei und drei belegten. Diese Leistung verdient trotz eines Vorsprungs von etwa 100 Metern, der den Läufern bis 14 Jahre eingeräumt wurde, ihre Anerkennung.
Im Rahmen des Festakts wurden auch zahlreiche Ehrungen für verdiente Mitglieder vorgenommen.
Ehrung beim 30-jährigen Gründungsfest

Oben von links: Johann Mühlberger, Eduard Effenberg, Konrad Benstetter, Frau Lohmar, Georg Rammelsberger, Ferdinand Schwenk, Emmeran Bader, Georg Seemüller
Unten von links: Anton Schall, Josef Stocker, Andreas Binsteiner, Lorenz Hofmeister, Ludwig Fink
Am Nachmittag stand wieder der Fußball im Vordergrund. Zunächst spielte die F-Jugend und später die 1. Mannschaften um den Pokal. Die Qualifizierungsspiele für das Turnier der ersten Mannschaften wurden bereits am Samstag ausgetragen.
Im Rahmen dieser Gründungstage wurde der Zeltvorbau des Sportheims eröffnet, unter dem unser Bernhard Mittermeier mit seinen Helfern für das leibliche Wohl sorgte.
In der Mehrzweckhalle können seit 1989 Sportarten jeder Art, wie Volleyball, Tischtennis, Kinderturnen, Geräteturnen und Fitnesssport, angeboten werden.
Für den Fitnesssport, Tischtennis, Bergsport und Volleyball wurden jeweils eigene Abteilungen gegründet.
Außerdem bietet die Halle dem Sportverein den Platz und die Möglichkeit Feierlichkeiten wie Faschingsbälle, Sommernachtsfeste und auch Discos auf eigene Regie durchzuführen.

Ansicht auf die Mehrzweckhalle

Erste Feste in der Mehrzweckhalle
Corona, mehr Lowlight als Highlight, aber mit besonderer Bedeutung für den Verein
Im Februar 2020 fand die Mitgliederversammlung statt. Da waren schon viele Informationen im Umlauf, dass sich eine Krankheit von China her ausbreitet und die ersten Fälle schon in Europa, auch in Deutschland, aufgetreten waren.
Irgendwann im März 2020 folgte dann der Lockdown mit entsprechenden Auswirkungen auf den Sportbetrieb des SV Schonstett, nämlich der totalen Einstellung des Sportbetriebs. Das Sportheim und das Vereinsgelände wurden gesperrt. Nur die Platzwarte durften zu Kontroll- und Reparaturzwecken das Sportheim und das Vereinsgelände betreten.
Eine Verwaltung des Vereins war in der Zeit des ersten Lockdowns für den Vorstand sehr schwer, da das meiste jeweils von zu Hause aus organisiert werden musste. Videokonferenzen waren für die allermeisten absolutes Neuland.
Bereits im Mai 2020 begann die Abteilung Stockschützen entsprechend unter Einhaltung der jeweiligen Vorschriften wieder mit dem Trainings- und Spielbetrieb. Es folgten dann die Abteilung Turnen, die ihre Aktivitäten im Frühjahr und Sommer 2020 nach draußen verlegten und die Abteilung Fußball.
Die Abteilung Tischtennis folgte am Ende der vorgenannten Abteilungen, da man ja auf die Halle angewiesen war und nicht im Freien trainieren konnte.
Der Vorstand erarbeitete in Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitungen und Übungsleitern entsprechend den einschlägigen Vorschriften ein Schutz- und Hygienekonzept, das für jedermann zugänglich auf der Vereins-Homepage abrufbar war. Alle notwendigen Aushänge und Desinfektionsspender an den Sportanlagen und an der Halle wurden angebracht.
Im Verlauf des Zeitraums Mai 2020 bis Frühjahr 2022 musste das Schutz- und Hygienekonzept regelmäßig aktualisiert werden, am Ende der Pandemie teilweise sogar wöchentlich, was einen enormen, zusätzlichen Verwaltungs- und Umsetzungsaufwand für alle Beteiligten bedeutete.
Im Zeitraum Mai 2020 bis Frühjahr 2022 fanden die Sitzungen des Vorstands und des Vereinsausschusses im Freien oder per Videokonferenz statt. Auch die Abteilungsleitungen handelten für ihre Sitzungen entsprechend.
Vereins-Veranstaltungen vielen ab Mai 2020 gänzlich aus. Auch im Jahr 2021 waren die Vereins-Veranstaltungen auf ein Minimum beschränkt.
Die Mitgliederversammlung 2021 wurde im Sommer sicherheitshalber in der Mehrzweckhalle durchgeführt. Auch die Mitgliederversammlung des Jahres 2022 fand noch in der Mehrzweckhalle statt.
Entgegen dem landesweiten Trend stiegen die Mitgliederzahlen des SV Schonstett im Jahr 2020 und 2021 und auch später immer weiter. D.h., es gab mehr Beitritte als Austritte. Die Zahl der Austritte belief sich zudem auf das übliche Maß der Jahre vor der Corona-Pandemie.
Nichtsdestotrotz hatte die Pandemie definitiv harte Auswirkungen insbesondere auf den Kinder- und Jugendsport im Verein. Z. B. musste die Abteilung Tischtennis ihre Jugendabteilung neu aufbauen.
Der Vorstand stieß bei der Umsetzung der gesetzlich vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie auf Verständnis der überwiegenden Zahl der Mitglieder.
Es war für den Vorstand, für die Abteilungsleitungen und insbesondere für die Übungsleiter ein echter Spagat zwischen Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und der Aufrechterhaltung und Sicherstellung des Übungs- und Spielbetriebes aller Abteilungen.
Finanziell kam der Verein in der Corona-Zeit mit einem blauen Auge davon, da der Vereinsvorstand die staatlichen Corona-Hilfen (Überbrückungshilfen) beantragte und in Anspruch nahm.
Insgesamt war es für die Vereinsverantwortlichen (Vorstand, Abteilungsleitungen, Übungsleiter, Platzwarte usw.) eine sehr schwierige und herausfordernde Zeit, die man sich natürlich nicht zurückwünscht.
Nach dem zweiten Lockdown von Herbst 2021 bis Anfang 2022 war der Spuk vorbei.
Eine wahre Erlösung für den Verein!
In der dunklen Jahreszeiten brauchen wir einen bespielbaren Trainingsplatz mit einer Flutlichtanlage!
Deshalb wurde der Platz neben dem Sportheim mit einer Flutlichtanlage aufgerüstet, um die Trainingsmöglichkeiten zu verbessern und bei den Spielzeiten flexibler zu sein.
Ansicht auf den Sportplatz unter Flutlicht

Sichere DIR noch DEINE PARZELLE des Sportplatzes:
Das Projekt wurde neben der Förderung durch den Freistaat Bayern auch durch Spenden in Form des Verkaufes von Parzellen des Sportplatzes unterstützt.
Für diesen Parzellenkauf wird es einen ideellen Gegenwert in Form einer namentlichen Erwähnung auf der Unterstützertafel am Sportheim und im Web geben.
Jede Parzelle ist 3x3 Meter groß.
Jeder Spender unterstützt so den Sportverein die angefallenen Kosten für den Bau der Flutlichtanlage zu reduzieren.
Jeder Spender kann die verfügbaren Parzellen frei wählen.
DU bist interessiert und möchtest uns bei der Flutlichtanlage unterstützen?
Kein Problem! Melde DICH einfach bei
· Sebastian Schröder,
1. Vorstand - SV Schonstett e.V.
Tel.: 0151/23055611
oder bei
· Albert Maier
Kassier – SV Schonstett e.V.
Tel.: 0172/8660359
oder schicke uns eine E-Mail an
· svschonstett@svschonstett.de
und besprich mit uns alles weitere.
Eine Parzelle kostet DICH nur 25€.
Freie Parzellen findest du hier:
Die Fußballmannschaft von 1959

Stehend von links: Robert Helma, Philipp Spiel, Hans Langer, Alfred Fridgen, Anton Schwaiger, Sepp Huber
Kniend von links: Paul Stocker, Anton Schall, Konrad Benstetter, Hans Stocker und Anton Wagner

Stehend von links: Alfred Fridgen, ?, Robert Helma, Paul Stocker, Eduard Effenberg, ?, Anton Wagner, ?
Kniend von links: Anton Schall, Hans Langer, ?
Die Fußballmannschaft in den frühen 60-er Jahren

Stehend von links: ?, Georg Stübl, Robert Helma, Eduard Effenberg, ?, ?, Philipp Spiel, Paul Stocker
Knied von links: Anton Schall, Hans Langer, Alfred Fridgen
Bereits 2 Mannschaften im Laufe der 60-er Jahre

Stehend von links: ?, Philipp Spiel, ?, ?, ?, ?, ?, ?, ?, Anton Schall, Alfred Fridgen, Konrad Benstetter, Paul Stocker, ?, ?, ?
Kniend von links: ?, Robert Helma, ?, ?, Alois Kutschker, ?, ?, ?
2. Platz in der Saison 1970/71, die bis dahin beste Platzierung der 1. Mannschaft des SVS

Stehend von links: Eduard Effenberg, Philipp Spiel, Ludwig Bader, Horst Misch, Klaus Giebel, Johann Mühlberger, Helmut Betzl, Erich Böck, Franz Frank
Kniend von links: Anton Schall, Otto Benstetter, Johann Frank, Ludwig Obermaier
1981 Besuch der AH Mannschaft des FC Bayern München beim SV Schonstett

Die Bayern AH 1981 mit Spielführer Georg "Katsche" Scharzenbeck
Die AH vom SV Schonstett mit Spielführer Manfred Fux und noch zu erkennen Gerhard Gottwald, Klaus Giebel und Josef Meier
Die aktuellen Fußballmannschaften 1998 zur 40-Jahr Feier
Alle Mannschaften des SV Schonstett 1998 mit Trainer Franz Kratzer

von oben: AH, 1. Mannschaft, A-Jugend, C-Jugend, E-Jugend und F-Jugend
Die 1. Mannschaft 1997/1998

Von links oben: Trainer Franz Kratzer, Marc Huber, Georg Bachleitner, Thomas Ostermeier, Klaus Fischbacher, Stefan Fink, Heinz Fridgen, Johann Bichler
von links unten: Stephan Helma, Rainer Fink, Ludwig Liedl, Manfred Hüller, Stefan Stübl, Anton Bachleitner
Die AH Mannschaft 1997 / 1998

Von oben links: Betreuer Johann Neumeier, Johann Mühlberger, Heinz Fridgen, Heinz Rehm, Josef Bichler, Hermann Maier, Claus Vaintzettel, Rudolf Hofmeister
Von unten links: Anton Kleinschwärzer, Georg Bachleitner, Johann Bichler, Ludwig Liedl, Josef Obermaier, Bernhard Mittermeier
Fußballmeister der B-Klasse 2008

Stehend von links: Claus Vaintzettel, Stefan Fink, Christian Otter, ...
Sitzend von links: ...
Fußballmannschaft 2011

Stehend von links: Trainer Konrad Rost, Alex Weiland, Andreas Otter, Johannes Maier, Andreas Benstetter, Christoph Obermaier, Phillip Zapf, Florian Rost, Thomas Obermaier, Stephan Düsterhöft (AL) und Cornelia Gruber (Sponsor)
Kniend von links: Stephan Stübl, Manfred Mittermaier, Stefan Fridgen, Christian Pauker, Christian Otter, Hubert Betzl, Timo Winkler und Rudi Gruber
Fußballmannschaft 2013/2014

Stehend von links: Trainer Thomas Wolff, Florian Grulke, Andreas Benstetter, Phillip Zapf, Benedikt Ecker, Sebastian Stübl, Christoph Obermaier, Hubert Betzl, Manfred Mittermeier und Christian Otter
Kniend von links: Anton Schamberger, Michael Oberbauer, Patrick Brand, Christian Pauker, Stefan Fridgen, Manuel Rippl, Marcus Rieger und Daniel Klöckner
Fußballmannschaft 2016

Stehend von links: Hubert Betzl, Alex Weiland, Andreas Otter, Fabio Ostermaier, Lugge Betzl, Trainer Tom Kurzinger, Matthias Obermaier, Tobias Dirnecker, Peter Hainzl, Tobias Manhart und Stephan Hinterstocker
Sitzen von links: Raphael Ebersberger, Christian Otter, Phillip Hofmann, Balthasar Elpelt, Tobias Angerer, Sergej Aselbor, Wenzel Gruber, Marcus Rieger, Simon Dirnecker und Ben Maier
Fußballmannschaft 2022/23

Stehend von links: Johannes Hofmeister, Moritz Kastl, Stephan Hinterstocker, Florian Wachter, Matthias Obermaier, Seppi Bichler, Benjamin Schneid, Marcus Rieger, Quirin Friesinger, Trainer Sascha Böhm, Abdelrhaman Moursi
Sitzend von links: Richard Riedl, Hubert Betzl, Ben Maier, Alexander Witte, Sergej Aselbor, Lugge Betzl, Simon Osterloher, Thomas Bichler und Balthasar Elpelt (AL)
Aufstiegsmannschaft in die A-Klasse 2023/2024

Auf dem Tor von links:
Stehend von links:
Kniend von links:
Liegend von links:
Im Frühjahr 1982 wurde vom damaligen 1. Vorstand Georg Seemüller eine Öffnung des Vereins gegenüber anderen Sportarten forciert. Im Rahmen dieser Aktion gründete er die Radlabteilung, der etwa 15 aktive Radler angehörten.

Von links: Stephan Helma, Philipp Spiel, Georg Seemüller, Bartholomäus Weidinger, Albert Maier, …, Horst Runge, Johann Mühlberger, …, …, Manfred Fux, Wolfgang Kratzel und Franz Binsteiner
Es wurden hauptsächlich Sonntagsausflüge auf dem Rad organisiert, bei denen Strecken zwischen 50 und 80 Kilometer zurückgelegt wurden, wobei jedoch an keinen Wettkämpfen teilgenommen wurde.
Am 1. Mai wurde regelmäßig ein Familienausflug durchgeführt, der sich großer Beliebtheit erfreute.
Leider ist die Radlabteilung wegen gesundheitlich bedingter Ausfälle sowie mangelndem Nachwuchs über die Zeit wieder eingeschlafen und die Gruppe der Radler hat sich selbst aufgelöst.
Die Damen-Gymnastik von Schonstett entstand im Jahr 1984. Lange Zeit wurde die Gruppe von Frau Lore Seemüller und Frau Marita Kratzel geleitet. Neben dem regelmäßigen Turnen in der Mehrzweckhalle standen bei guter Witterung auch Jogging und Schwimmen auf dem Plan. Häufig wurde im Sommer eine ganztägige Abschlussfahrt mit dem Fahrrad unternommen, welche großen Anklang fand.
Seit Anfang März 1997 stellen sich zur Durchführung der Gymnastik Frau Hedwig Seitz, Frau Monika Voggenauer und Herr Walter Kastl zur Verfügung, sodass auch weiterhin der Termin jeden Montag um 20.00 Uhr eingehalten werden kann. Die berufliche Tätigkeit von Frau Seitz und Hrn. Kastl schlägt manchmal in der Trainingsstunde durch, sodass die momentane Gymnastikform häufig auf rückengerechte Belastung der Wirbelsäule und dosiertes Training des Herz-Kreislauf-Systems abzielt. Hoffentlich wird das nicht zu langweilig …

Um Abwechslung und Motivation zur Gymnastik zu bieten, wird die Stunde häufig mit Musik begleitet und zum Abschluss eine kurze spielerische Form geboten. Besonderes Anliegen ist es, dass sowohl jüngere als auch nicht mehr ganz junge Damen, Trainierte wie Untrainierte und Interessierte, bei denen es hin und wieder „a bisserl zwickt“, teilnehmen können und sollen. Mit der durchschnittlichen Teilnahme von 15 – 18 Damen sind die Leiter recht zufrieden.

An dieser Stelle wollen wir vor allem Frau Seemüller und Frau Kratzel einen besonderen Dank für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement aussprechen. Durch ihren Einsatz haben sie viel für das Gemeinwohl und zum soziale Miteinander im Dorf beigetragen.
Die Idee und Anregung eine Ski-Abteilung zu gründen geht auf einen Vorschlag von Manfred Zimmer zurück. Dabei wurde als erster Schritt die Sparte Fitnesssport gegründet. Im Jahr 1992 gelang es dann mit jungen, einsatzfreudigen Mitgliedern die Abteilung aus der Taufe zu heben.
Die Gründungsversammlung fand am 05. März 1992 im Sportheim mit insgesamt 30 Mitgliedern statt. In der ersten Versammlung der Abteilung wurde beschlossen, im Januar 1993 einen Skikurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Reit im Winkel durchzuführen.


Das Tourenangebot für unsere Skifahrer erstreckte sich von Brünnsteinschanze bis zum Lodron in den Kitzbühler Alpen. Manfred Zimmer versuchte neben den Skitouren auch das nötige Sicherheitsbewusstsein an die Mitglieder weiterzugeben, wie den Einsatz von Verschütteten-Suchgeräten. Weitere Ausflüge der Abteilung nach Flachauwinkel und St. Johann zum Skifahren folgten.
Die Flohmärkte wurden von Jahr zu Jahr besser angenommen und erreichten einen beachtlichen Erfolg für die Kasse der Abteilung.
Für die Skikurse wurden im Laufe der Jahre die Ausbildung der Übungsleiter immer weiter verbessert.
Die Stockschützen zählen zu den jüngeren Abteilungen des Sportvereins. Im Winter 93/94 entstand, beim Stockschießen auf Natureis, die Idee eine Asphaltbahn zu erstellen, um dem Sport auch während der Sommermonate frönen zu können. Die damalige Vorstandschaft unter dem 1. Vorsitzenden, Hrn. Otto Ebersberger, unterstützte dieses Ansinnen und so konnten bereits im Herbst 94 mit viel Enthusiasmus seitens der Stockschützen mit dem Bau der Asphaltbahn begonnen werden.
In der Gründungsversammlung am 29.01.1995 unter der Leitung des 1. Vorsitzenden des Sportvereins wurde die Gründung der Abteilung Eissport beschlossen, der sofort 30 Mitglieder beitraten. Zudem wurde natürlich auch die Abteilungsleitung mit dem Abteilungsleiter Hans Hölzl gewählt. In der nächsten Vorstandssitzung des Sportvereins am 09.02.1995 wurde die Gründung der Abteilung Eissport bestätigt und somit waren die Rahmenbedingungen für die Zukunft hergestellt.
In der Zwischenzeit wurde der Bau der Asphaltbahnen mit einem hohen Anteil an Eigenleistung durch die Stockschützen vorangetrieben, sodass die Fertigstellung bereits im Frühling 1995 erfolgte. Durch den enormen Einsatz der Stockschützen konnten die drei Bahnen äußerst kostengünstig für nur 25.000 DM erstellt werden, wovon 15.000 DM von der Gemeinde und der Rest vom Sportverein getragen wurde. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde für die großzügige Unterstützung.
Die Einweihung der Bahnen fand am 29.05.1995 im Rahmen eines Spiel- und Sportfestes statt und das Eröffnungsturnier mit Mannschaften aus Babensham, Eggstätt, Eiselfing, Griesstätt, Halfing und zwei Mannschaften aus Schonstett wurde am 10.06.1995 durchgeführt.

Von links: Johann Neumeier, Gerhard Gottwald, Klaus Giebel, Ludwig Fink, Stocker Hans, Albert Hinterstocker, Hans Hainzl, Anton Heitmayer, Gerhard Gottwald sen., Hans Hölzl, Fritz Hainzl, Helmut Betzl
Nach der Teilnahme an einer Reihe von Freundschafts- und Einladungsturnieren reifte der Entschluss auch eine Mannschaft zu Meisterschaften zu entsenden. So wurden im Frühjahr 1996 die ersten Pässe ausgestellt und im Sommer 1996 nahm erstmals eine Mannschaft der Stockschützen mit den Schützen Gerhard Gottwald, Ludwig Fink, Georg Rammelsberger jun. und Hans Neumeier an den Meisterschaften der C-Klasse im Bezirk 2 Südost des Eisschießkreises 2023 Inn / Salzach teil.
Parallel dazu wurde jedoch auch der gesellschaftliche Aspekt durch die Stockschützen gepflegt und die Austragung von Gemeinde-Meisterschaften unter dem Motto „Hauptsache Spaß“, welches vielleicht nicht immer alle Schützen gleichermaßen beherzigen, initiiert. 1998 wurden die Gemeindemeisterschaften bereits zum dritten Mal ausgetragen und inzwischen nehmen, bei insgesamt 14 Mannschaften, auch bereits zwei Damenmannschaften, die „Mäuse“ und die „Bärchen“, teil. Gewinnen konnte das Turnier bis dahin immer die AH – wenn die nur so Fußball spielen würden, wie sie Stockschießen – was doch den einen oder anderen verwunderte.
Die ersten deutlichen Erfolge stellten sich inzwischen auch in der Meisterschaft ein, so wurde in der Wintersaison 1997/98 der Aufstieg in die B-Klasse lediglich um einen Punkt verpasst, was trotzdem einen enormen Erfolg darstellte.
Die Abteilung der Stockschützen war 1998 auf 50 Mitglieder angewachsen und an den Übungsabenden nahmen regelmäßig ca. 15 Stockschützen teil. Die Gründung einer 2. Mannschaft wurde ernsthaft erwogen und zwei Mitglieder haben sich bereit erklärt, den Lehrgang für Übungsleiter zu absolvieren. Insgesamt blicken die Stockschützen, unter diesen Rahmenbedingungen, durchaus in eine rosigen Zukunft.
In der Saison 1998-1999 nahm das erste Mal eine Damen-Mannschaft mit den Schützinnen Tina Benstetter, Silvia Betzl, Alexandra Hainzl, Annette Huber und Martina Bichler am Rundenwettkampf in der Bezirksliga teil.
Auch bei den Herren ging es sportlich aufwärts. Zur Sommermeisterschaft 1999 traten erstmals 2 Mannschaften in der C-Klasse an. In der Wintermeisterschaft 1999 wurde der Aufstieg in die B-Klasse geschafft. Zur Sommermeisterschaft 2000 wurden erstmals sogar 3 Mannschaften gemeldet, die 1. Mannschaft in der B-Klasse und die 2. und 3. Mannschaft in der C-Klasse. In der Wintermeisterschaft 2002-2003 gab es sogar bereits eine 2. Mannschaft in der B-Klasse. Der Höhenflug war noch nicht zu Ende, denn 2004 ist die 1. Mannschaft in die A-Klasse aufgestiegen.
Auch die gesellschaftlichen Aspekte wurden weiter gepflegt. Im Mai 1999 fand der 1. Ausflug der Abteilung Stockschützen nach Luttach statt. Und 2001 folgte der nächste Abteilungsausflug mit 27 Teilnehmern nach Bodenmais.
Das absolute Highlight war aber der erste Ausflug nach Brixlegg im Jahr 2009, eine 2-tägiger Ausflug mit ca. 20 Teilnehmern. Niemand konnte damals ahnen, dass daraus eine Freundschaft unter Sportlern entstand, die bis heute Bestand hat und mit jährlichen, gegenseitigen Besuchen in Brixlegg und Schonstett gepflegt wird.
Die Verfügbarkeit der Mehrzweckhalle war auch der Anstoß für die Gründung einer Tischtennisabteilung.
Beim ersten Training am 19. Oktober 1989 trafen sich 20 wackere Buben und Mädchen und 16 nicht minder Tischtennis-Besessene Erwachsene zum ersten Training in der Mehrzweckhalle. Das Training wurde geleitet von Dieter Ettenhuber, einem ehemaligen aktiven Spieler vom TSV Wasserburg, sowie von Wolfgang Gremmelmeier, einem ehemaligen Bundesligaspieler vom SV Reutlingen.
Das erste Training sowie alle weiteren Trainings bis zum 07. Dezember 1989 erfolgte mit viel Enthusiasmus, aber zunächst ohne Tischtennisplatten.
Wie kam es zu den ersten Tischtennisplatten in der Mehrzweckhalle?
Die Firma SZ Testsysteme hatte damals ein Firmenauto abzugeben. Unser 2. Vorstand, Hr. Jürgen Zapf, übergab diesen Firmenwagen an unseren 1. Vorstand, Hrn. Georg Rammelsberger, mit der Auflage, dass mit dem Verkaufserlös Tischtennisplatten zu erwerben sind. Die erworbenen, neuen Tischtennisplatten wurden, nach der Lieferung am 07.12.89, sofort in der Mehrzweckhalle aufgestellt und gelagert, um zu Trainings- und Spielzwecken genutzt werden zu können.
Wie schon geschrieben, die Tischtennisspieler hatten schon sehnsüchtig auf diese Tischtennisplatten gewartet, da sie ihr Training bis dahin ohne Tischtennisplatten bestreiten mussten.
Bereits im Gründungsjahr sah man in der Jugendarbeit die Grundmauern des Vereins, für die ein erfahrener und fachkundiger Baumeister benötigt wurde. Die Aufgabe des 1. Jugendleiters übernahm Robert Helma.
Ende der 80-er Jahre zwangen Nachwuchssorgen die Verantwortlichen der Jugendabteilung zu einem Neuaufbau. Mit einer F-Jugendmannschaft (Kinder bis 8 Jahre) begann ein langer, mühsamer und nur durch unermüdliches Engagement zu bewältigender Weg.
Ende der 90-er Jahre konnte man mit Zuversicht nach vorne blicken. Wir hatten eine sportlich erfolgreiche A-Jugend, die aber auch bedingt durch ihren hervorragenden Mannschaftsgeist Niederlagen wegstecken konnte.
Welche Ziele lagen und liegen der Jugendarbeit des SVS zu Grunde?
Im F- und E-Jugendbereich steht der Spaß, also die Freude am Spiel an vorderster Stelle. Ab der D- bzw. der C-Jugend wird mehr Wert auf die Leistung gelegt. Mannschafts- und Kampfgeist und vor allem ein faires Spiel gehörten und gehören zu den obersten Zielen.
Ende der 90-er Jahre versuchten 10 Trainer und Betreuer diese Ziele in die Tat umzusetzen:
F-Jugend: Bernhard Mittermeier, Gunnar Romirer und Irene Vilsmeier (nicht im Bild)

Stehend von links: Betreuer Gunnar Romirer, Alexander Auer, ..., Felix Betzl, Stephan Hinterstocker, Dominik Fridgen, Betreuer Bernhard Mittermeier
Kniend von links: ..., Stefan Fink, Julian Wolters, Korbinian Wagner, Hubert Betzl, ...
E-Jugend: Torsten Tesche, Stefan Stübl und Johann Bichler

Stehend von links: Betreuer Torsten Tesche, Betreuer Stefan Stübl, Christoph Obermaier, Christian Otter, Benni Hofbauer, Andreas Benstetter, Stefan Hölzl, Florian Helma
Kniend von links: Julian Wolters, Dominik Brandl, Johannes Tasser, Peter Hainzl, Franz Bock, Betreuer Johann Bichler
C-Jugend: Georg Otter und Rainer Fink

Stehend von links: Betreuer Rainer Fink, Josef Stübl, Christoph Romirer, Dieter Stein, Andreas Otter, Rupert Stübl, Betreuer Georg Otter
Sitzend von links: Martin Hartinger, Josef Obermaier, Florian Hartinger, Christian Fux, Zeno Berger, Sebastian Zelder
A-Jugend: Anton Kleinschwärzer, Stefan Fink (nicht im Bild) und Manfred Fux

Stehend von links: Betreuer Manfred Fux, Andreas Otter, Thomas Kleinschwärzer, Bernhard Mittermeier, Wenzel Gruber, Christian Fridgen, Klaus Giebel, Bernhard Tasser, Mannfred Mittermeier, Betreuer Anton Kleinschwärzer
Kniend von links: Tobias Zunhammer, Stefan Angerer, Johannes Oberleitner, Alexander Weiland, Florian Aringer, Florian Benstetter, Julian Heder, Stefan Fridgen
Meisterschaft der E-Jugend 1994/1995: Stefan Stübl und Martin Roßrucker

Wenn auch in den jüngeren Mannschaften die Leistung nicht ausschlaggebend war, blicken wir mit Stolz auf die erste, in der Vereinsgeschichte erzielte, Meisterschaft der E-Jugend in der Spielsaison 1994/1995 zurück.
Stehend von links: Betreuer Stefan Stübl, Josef Stübl, Florian Hartinger, Dieter Stein, Erol Tek, Sven Roßwurm, Johannes Schopka, Betreuer Martin Roßrucker
Kniend von links: Martin Hartinger, Benni Hofbauer, ..., Christian Fux, Matthias Gruber
Liegend: Björn Roßwurm
Eine weitere sportliche Aktivität außerhalb der Verbandsrunde ist das seit 1993 ins Leben gerufene Hallenturnier, das 1 mal jährlich für die F- und E-Jugend in unserer Mehrzweckhalle stattfindet.
Damit auch im Jugendbereich das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommt, finden Hüttenaufenthalte, beispielsweise auf der Erler Hütte, Saisonabschlussfeiern, beispielsweise mit einem Zeltlager auf dem alten Sportplatz, und Nikolausfeiern in der Mehrzweckhalle oder im Sportheim statt.
Zu einer der größten Aktionen zählte die Abschlussfahrt 1997 nach Willenhofen, Kreis Neumarkt in der Oberpfalz, mit über 60 Kindern und Jugendlichen und 30 Erwachsenen. Dies ist die Heimat unseres damaligen „Motors“ in der Jugendabteilung, Bernhard Mittermeier.

Abschlussfahrt der Jugendabteilung nach Willenhofen 1997
An dieser Stelle bedankt sich der Sportverein bei seinem damaligen Jugendleiter Wolfgang Hartinger für seinen engagierten und unermüdlichen Einsatz.
Wolfgang beendete seinen damaligen Bericht mit folgenden Sätzen:
„In diesem Zusammenhang bedanke ich mich bei allen bisher für die Jugendabteilung aktiv Gewordenen für ihr Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Auch den Eltern gilt mein Dank für den stets unermüdlichen Einsatz bei Spielen und Feiern.
Die Mithilfe Aller ist aber auch sehr wichtig, denn nur mit vereinten Kräften lässt sich ein stabiles Fundament in jedem einzelnen Jugendlichen errichten. Diese Bausteine können dann wiederum von einem fachkundigen Baumeister zu einer festen Grundmauer zusammengesetzt werden. Nur eine kräftige Basis schützt unsere Jugend vor negativen Entwicklungen der heutigen Zeit, wie z. B. Konsum- und Reizüberflutung, Egoismus und Drogensucht.
Die gesamte Gesellschaft trägt die Verantwortung für die Jugend, nicht nur eine kleine Gruppe beauftragter Erzieher, Lehrer, Pfarrer, Bürgermeister, Gruppenleiter, usw.!
Wir sitzen alle in einem Boot. Ist es nicht unsportlich, wenn die Einen immer rudern, während die Anderen nur angeln?“
Wie wahr, die Worte sind heute mindestens genauso zutreffend und wahr wie damals!
Die Jugendarbeit wurde in den 2000-er Jahren kontinuierlich fortgesetzt, wobei immer häufiger die Mannschaften nur in Zusammenarbeit mit Spielgemeinschaften gebildet werden können.
Die Spielgemeinschaften wurden zumeist, je nach Konstellation, mit Halfing, Höslwang und Griesstätt gebildet. Nur über die Spielgemeinschaften ist es noch möglich allen Jugendlichen die Möglichkeit zur Teilnahme am Spielbetrieb in ihrer jeweiligen Altersklasse zu ermöglichen.
B-Jugend 2013/2014 in SG mit Griesstätt

Natürlich ist es besonders erfreulich, wenn genügend Jugendliche in den entsprechenden Jahrgängen vorhanden sind, um eine eigenständige Mannschaft mit Spieler aus dem eigenen Verein zu bilden.
E-Jugend 2018

Stehend von links: Leon Fodor, Tobias Liegl, Trainer Marcus Rieger, Luca Rieger, Marinus Utz
Sitzend von links: Adrian Koch, Felix Walter, Marinus Gruber, Max Mai, Leonhard Angerer
F-Jugend 2018

Stehend von links: Trainer Simon Dirnecker, Georg Maier, Paul Hansowitz, Felix Obermaier, Lennard Steiner, Daniel Koch
Sitzend von links: Severin Klein, Raphael Gruber, Ben Bayer, Elena Furchner, Raphael Kabbe
Liegend vorne: David Weiland
Ein erster Anlauf für eine reine Mädchenmannschaft wurde bereits in den 1990-er Jahren unternommen.
Die damalige Mädchenmannschaft hat zwar nicht an offiziellen Punktspielen teilgenommen, hat aber regelmäßig Freundschaftsspiele absolviert.
Die Mädchenmannschaft wurde damals von Annette Huber und Renate Beierl betreut.
Bereits ab Herbst 2021 hatte es in unregelmäßigen Abständen erste Test-Spiele mehrerer Schonstetter Mädchen unterschiedlichen Alters u.a. unter der Leitung von Christoph Steiner und Stefan Fridgen z. B. gegen Mädchen-Teams des TSV Babensham gegeben, welches das große Interesse der Schonstetter Mädchen und der Eltern am Mädchen-Fußball zeigte.
Juniorinnen-Mannschaft am 10.10.2022 in Babensham

Stehend hinten von links: Lucia Fischbacher, Veronika Meyer, Ella Benko, Zoe Fridgen, Carla Niedermaier
Stehend vorne von links: Tessa Benko, Leni Niedermaier, Mia Fux
Liegend vorne: Christina Fischbacher
Für den Sommer 2023 wurden die ehemaligen Spieler Stefan Fridgen und Kurt Fritsch damit beauftragt, den Mädchen-Fußball im Sportverein Schonstett erneut weiter zu fördern und auszubauen, um den Mädchen regelmäßig Spiele gegen die Mädchen anderer Vereine zu ermöglichen.
Ab Juli 2023 wurde ein regelmäßiger, gemeinsamer Trainingsbetrieb für alle Mädchen der Fußballabteilung von der E- bis zur G-Jugend angeboten.
Im Zeitraum Juli 2023 bis Juli 2024 absolvierte man vier Testspiele, zwei Sommerturniere und drei Hallenturniere.
Alle vier Testspiele gegen den TSV Babensham (2x), den ASV Rott a. Inn und den TSV Rohrdorf wurden gewonnen.
Bei keinem der Sommer- und Hallenturniere wurde man Letzter.
Das eigene Hallenturnier am 27.01.2024 gewann man sogar, indem man sich gegen die Teams des TSV Babensham, des TSV Gars und des SV Vogtareuth durchsetzte.
Mit Beginn der Saison 2024 entschied man sich in den Verbands-Spielbetrieb einzusteigen. Es wurde beim BFV ein Schonstetter D-Juniorinnen-Team für den Liga-Spielbetrieb gemeldet, bei dem nicht nur D-Juniorinnen, sondern auch viele E- und F-Juniorinnen mitwirkten.
D-Juniorinnen Team 2024

hinten stehend von links nach rechts: Leni Niedermaier, Carla Niedermaier, Veronika "Kampfmaschine" Meyer, Lucia Fischbacher, Mia Fux, Zoe Fridgen, Christina Fischbacher (Spielführerin), Elena Furchner, Anna Muhammadi, Alina Muhammadi, Maly Hansche
Mitte kniend von links nach rechts: Josefa Stocker, Sophia Bacher, Johanna Kronast, Ella Benko, Tessa Benko, Christina Stocker
vorne liegend von links nach rechts: Fabienne Breier (Torfrau), Leonie Brandl
Schon in der ersten, separat ausgespielten Herbstmeisterschaftsrunde belegte von man acht Teams mit einem ausgeglichenen Verhältnis von drei Siegen und drei Niederlagen den fünften Platz.
Die separat ausgespielte Frühjahrsmeisterschaft des Jahres 2025 gewannen die Mädchen des SV Schonstett souverän mit sieben Siegen aus sieben Spielen und mit nur vier Gegentreffern.
Frühjahrsmeister der D-Juniorinnen 2025

Die Spielerinnen des Meister-Teams 2025 mit dem Meister-Pokal
In der Saison 2024 / 2025 beteiligte man sich zudem an sechs Hallenturnieren, bei denen man zweimal Vierter und einmal sogar Zweiter werden konnte und an insgesamt drei Sommerturnieren, von denen man das Turnier des ASV Rott gewinnen konnte.
Sieger des Sommerturniers in Rott am 13.07.2025

hinten stehend von links nach rechts: Martin Benko (Betreuer), Kurt Fritsch (Trainer), Christina Fischbacher (Spielführerin und Torfrau), Lucia Fischbacher, Carla Niedermaier, Zoe Fridgen, Johanna Kronast, Stefan Fridgen (Trainer)
vorne kniend von links nach rechts: Veronika Meyer, Leni Niedermaier, Tessa Benko, Christina Stocker, Luise Schmidt, Sophia Bacher, Josefa Stocker, Ella Benko, Mia Fux
Für die Saison 2025 / 2026 entschied man sich, zur Sicherstellung des Spielbetriebs vor allem für die älteren Mädchen eine Spielgemeinschaft mit dem SV Vogtareuth für die D-Juniorinnen (U13) und C-Juniorinnen (U15) zu gründen.
Im Jahr 1987 entschloss sich die Gemeinde Schonstett im Rahmen der Schulhauserweiterung zum Bau einer Mehrzweckhalle. Dadurch stand auch dem Sportverein endlich eine moderne, gut ausgestattete Halle zur Verfügung.
Sehr bald wurde für die Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren Kinderturnen in drei Gruppen angeboten. Engagierte Eltern übernahmen die Betreuung der einzelnen Gruppen. Für diese schöne, doch auch sehr verantwortungsvolle Aufgabe stellten sich u. a. Marianne Hartinger, Anette Huber, Elfriede Betzl, Irmgard Bachleitner, Barbara Romirer und Hartmut Schwinn freiwillig zur Verfügung.
Kinderturnen unter der Leitung von Frau Bachleitner und Frau Vogel

Kinderturnen an der Stange

Kinderturnen unter der Leitung von Hartmut Schwinn

Kinderturnen am Bock und den Ringen

Das jährliche Hallenturnier für F- und E-Jugendliche wurden 1993 ins Leben gerufen und wird seit dieser Zeit, mit kleineren Unterbrechungen, regelmäßig im Winter in der Mehrzweckhalle in Schonstett durchgeführt.
Eine zeit lang, von 2005 bis 2011, musste das Turnier auswärts in Eiselfing durchgeführt werden, da die Mehrzweckhalle für das Hallenturnier nicht genutzt werden konnte.
Seit 2017 findet das Hallenturnier aber wieder regelmäßig in der Mehrzweckhalle in Schonstett statt.
Die F-Jugendmannschaften beim Hallenturnier 2017

Am F-Jugendturnier 2017 nahmen von links nach rechts die Mannschaften SV Prutting, TSV Babensham, SV Söchtenau, TSV Eiselfing, TSV Soyen, SV Schonstett, TSV Wasserburg und DJK SV Edling teil.
Seit Anfang der 2000-er Jahre finden die Sommerturniere für F- und E-Jugendliche regelmäßig, seit 2016 jährlich, mit Ausnahme von 2020 wegen Corona, statt. Inzwischen wurde das Turnier erweitert, sodass auch die G-Jugendlichen und nach Möglichkeit die D- oder C-Jugendlichen teilnehmen. Dazu kommt inzwischen auch noch ein Mädchen-Turnier, was uns mit besonderem Stolz erfüllt.
F-Jugendmannschaften 2016

Von links: Matthias Voggenauer (Schiedsrichter), Andreas Gruber (JL), DJK SV Edling, TSV Babensham, SV Schonstett I und II, ASV Eggstätt, DJK SV Griesstätt und TSV Wasserburg
Dazu noch Thomas Zunhammer im dunkelorten Trainingsanzug und Balthasar Elpelt als Schiedsrichter
E-Jugendmannschaften 2016

Von links: Andreas Gruber (JL), TSV Babensham, SV Amerang, SV Schechen, SV Schonstett und ASV Rott (unten rechts kniend)
Dazu noch die beiden Schiedsrichter des Turniers Balthasar Elpelt und Tobias Zunhammer
Das erste Spiel- und Sportfest fand am 24. Juni 1990 (Ausgabe 6 SV-Info) am Sportplatz statt.
1992 wurde das Spiel- und Sportfest mit einem Grillfest kombiniert, sodass die sportlichen Aktivitäten fließend in ein gemütliches Beisammensein übergehen konnte.
Im Jahr 1992 war die finanzielle Situation des Vereins prekär, da die bisherigen gesellschaftlichen Veranstaltungen nicht die erforderlichen finanziellen Ergebnisse lieferten, um dem Verein die notwendige, finanzielle Stabilität zu geben.
Rudolf Hofmeister und Albert Maier hoben damals mit der Disco ein neues Veranstaltungsformat aus der Taufe, mit dem Ziel, für den Verein die dringend benötigten Einnahmen zu generieren.
Die Faschingsbälle haben ebenfalls eine lange Tradition im Sportverein, die bis in die 70-er Jahre zurück reicht.
Der Faschingsball vom 09. Januar 1988 wurde in der Ausgabe 3 der SV Info erwähnt. Dieser Faschingsball fand damals noch, wie auch die Jahre vorher, im alten Saal vom Gasthof Heitmayer statt.
Mit der Fertigstellung der Mehrzweckhalle sowie dem Umbau vom Gasthof Heitmayer wurde der Faschingsball dann in die Mehrzweckhalle umgezogen.
Beim Faschingsball im Februar 1991 wurde erstmals eine Tanzeinlage von einer Gruppe aus der Damengymnastik vorgeführt. Die Darbietung fand großen Anklang und wurde mit ausgelassenem Beifall belohnt.
Die Faschingsbälle fanden gesichert bis 1995 in der Mehrzweckhalle statt, wobei es immer schwieriger wurde eine positive Räsonanz beim Publikum zu erzielen.
In der Folge wurden dann zunächste keine weiteren Faschingsbälle mehr veranstaltet.
Inzwischen erlebt der Faschingsball allerdings eine Rennaissance und die Veranstaltungen erfreuen sich wieder neuer Beliebtheit.
In Verbindung mit dem Neuaufbau der Jugendabteilung wurde bereits in den 1990-er Jahren beschlossen, für die Jugend eine eigenständige Nikolausfeier zu veranstalten.
Nikolausfeier 1994

Von links: Anja Kokoschka, Andreas Otter, Rudi Angerer, Betreuer Claus Vaintzettel, Philipp Größer, Rupert Stübl, Florian Hartinger, Christoph Romirer, Betreuer Manfred Spitzauer, Josef Stübl, Björn, Roßwurm, Johannes Schopka
Betreuer bei der Nikolausfeier 1994

Stehend von links: Claus Vaintzettel, Jugendleiter Wolfgang Hartinger, Hartmut Schwinn, Manfred ..., Barbara Romirer, Gunnar Romirer, Bernhard Mittermeier, Anton Kleinschwärzer
Kniend von links: Manfred Fux, Annette Huber, Heinz Fridgen
Diese Nikolausfeiern werden immer noch und auch weiterhin durchgeführt, da sie sich bei den Jugendlichen großer Beliebtheit erfreuen.
Jedes Jahr kommen der Nilkolaus und der Krampus zu unseren Jugendlichen und bringen kleine Geschenke mit und geben Anekdoten aus dem abgelaufenen Jahr zum Besten.
Hier einige Eindrücke aus den 2010-er Jahren:
Nikolausfeier der Jugend im Jahr 2015

Nikolausfeier der Jugend im Jahr 2018

Die jährlich stattfindenden Sommernachtsfeste haben seit Anfrang der 70-er Jahre eine lange Tradition, wobei leider nicht genau festgehalten wurde, wann das 1. Sommernachtsfest stattgefunden hat.
Die Sommernachtsfeste fanden in der Liegehalle im Schlosspark des Caritasheims statt, wobei man durch die Liegehalle witterungsunabhängig war. Bei den Festivitäten konnten bei mildem Wetter bis zu 1.000 Besucher gezählt werden, die von einer Kapelle zum Tanzen aufgefordert wurden. Die Sommernachtsfeste waren ein gesellschaftliches Ereignis bei dem die ganze Gemeinde mitwirkte.
Im Rahmen des Sommernachtsfests wurden insbesondere auch Steckerlfische gegrillt, was großen Anklang bei den Gästen fand.
Ein besonderes Highlight war der Besuch der AH Mannschaft des FC Bayern München beim Sommernachtsfest, wobei die Spieler der AH des FC Bayern München völlig zwangslos teilnahmen und sich mit Bier und Steckerlfisch verköstigen ließen.
Das letzte Sommernachtsfest in der Liegehalle fand am 01.06.1988 statt. Früh morgens hatte es einen Brandanschlag auf die Liegehalle gegeben, der glücklicheweise rechtzeitig gelöscht werden konnte. Abends war dann die Liegehalle, trotz des morgendlichen Vorfalls, bei bester Stimmung zum Bersten gefüllt.
Nach weiteren Brandanschlägen auf die Liegehallen, waren diese leider nicht mehr für das Sommernachtsfest nutzbar.
Im Sommer 1989 fand das erste Sommernachtsfest im Freien, unter den beeindruckenden Bäumen des Schlossparks, statt. Leider wurde dieses Fest von einem Unwetter abrupt beendet, aber es war klar, dass das Sommernachtsfest auch künftig im Freien unter den Bäumen im Schlosspark stattfinden wird.
Das erste Weinfest vom Sportverein fand am 24. September 1988 auf dem Sportplatzgelände unter dem Zeltvorbau statt.
Das Weinfest wurde über die Zeit zur Tradition und fand mit Unterbrechungen am Pausenplatz hinter der Mehrzweckhalle, in der Mehrzweckhalle sowie beim Sportheim statt.
Neben verschiedenen Weinen werden immer Brotzeiten angeboten und zudem ist für musikalische Unterhaltung gesorgt.
In den letzten Jahren wurde das Weinfest um ein im Vorfeld stattfindendes Kinderprogramm ergänzt, um auch Familien zum Verbleib auf dem Weinfest zu animieren.
Das aktuell letzte Weinfest fand am 19. Juli 2025 auf dem Parkplatz hinter dem Sportheim statt.
Auf der Ehrenamtstafel des SV Schonstett e. V. sind alle Mitglieder aufgeführt, die ein Ehrenamt
- in der Vorstandschaft
- in der Abteilungsleitung oder
- als Betreuer
inne haben oder hatten.
Die Ehrenamtstafel ist als Würdigung für die ehrenamtlich tätigen Mitglieder im Verein und zur Anerkennung für ihre erbrachten Leistungen gedacht.
Ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein
Der Verein bedankt sich bei allen ehrenamtlichen tätigen Mitgliedern, ob
- in der Vorstandschaft
- in den Abteilungsleitungen oder auch
- als Betreuer in den Abteilungen
Nur unter Mithilfe aller ehrenamtlich tätigen Mitgliedern kann der SV Schonstett e. V. bestehen und funktionieren.
In der Ehrenamtsmatrix werden alle derzeit oder ehemals aktiven, ehrenamtlich tätigen Mitglieder mit den ausgeübten Funktionen festgehalten, wobei derzeit im Jahr 2025 insgesamt über 170 Personen erfasst sind, die für den Verein bisher ehrenamtlich tätig wurden.
Die folgenden Aufstellungen zeigen nach Jahren die Top 25 jeder Kategorie, aufgeteilt nach
- Gesamt
- Vorstandschaft
- Abteilungsleitung und
- Betreuer
Ehrenamtstätigkeit Insgesamt und in der Vorstandschaft in Jahren

Ehrenamtstätigkeit in der Abteilungsleitung und als Betreuer in Jahren

Die Aufstellung wurde nach dem derzeit vorhandenen Wissensstand aufgestellt.
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, so bitte wir das ausdrücklich zu entschuldigen.
Hinweise auf Änderungen sind jederzeit herzlich willkommen.
Der Posten des 1. Vorsitzenden des SV Schonstett ist die exponierteste Position im Verein, die sowohl extrem anspruchsvoll wie auch verantwortungsvoll ist.
Der Verein bedankt sich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern, die sich für diese Position zur Verfügung gestellt haben. Ohne den Einsatz und das Engagement jedes Einzelnen würde der Verein nicht bestehen.
Besonders hervorheben wollen wir an dieser Stelle aber die folgenden ehemaligen 1. Vorsitzenden des Vereins:
Gründungsvorstand Erich Lohmar

Dem Einsatz und dem unermüdlichen Engagement von Erich Lohmar ist es zu verdanken, dass der Verein 1958 gegründet werden konnte.
Ohne seine stetigen Bemühungen würde der Verein SV Schonstett 1958 nicht bestehen.
Ehrenvorsitzender Georg "Schorsch" Rammelsberger

Für den "Schorsch" war der Sportverein eine Herzenangelegenheit!
Dabei hat er den Verein sowohl in seiner aktiven wie auch später in seiner passiven Zeit nach besten Kräften unterstützt.
In seiner aktiven Zeit war der Schorsch als Spieler, Trainer, Schiedsrichter und wenn es sein musste auch als Platzwart auf dem alten Sportplatz tätig. Insbesondere in seiner Funktion als Schiedsrichter war er weithin bekannt und ob seiner jovialen Art beliebt.
Nach seiner aktiven Zeit war der Schorsch dem Verein weiterhin stets treu verbunden und hat den Verein nach besten Kräften in der Vorstandschaft unterstützt. In seine Zeit als 1. Vorsitzender fiel insbesondere der Bau und die Einweihung der Mehrzweckhalle, die er persönlich auch im Gemeinderat mit vorangetrieben hat.
20 Jahre 1. Vorsitzender Jürgen Zapf

Jürgen stand dem Verein in der Zeit von 1996 bis 2014, also für einen Zeitraum von 20 Jahren, als 1. Vorsitzender vor.
In diesem Zeitraum wurde das Sportheim am neuen Sportplatz renoviert und modernisiert.
Vor und nach seiner Zeit als 1. Vorsitzender stand Jürgen dem Verein auch noch weitere 5 Jahre als 2. Vorsitzender zur Verfügung.
Die Mitgliederzahl des Vereins entwickelte sich über die Jahre positiv mit einem stetigen Anstieg der Mitglieder von 25 im Jahr 1958 auf 547 im Jahr 2025
Entwicklung der Mitgliedszahl über die Jahre
